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21.11.18

Teichabdeckungen

Koi-Teichabdeckung

Trotz des schönen Wetters tagsüber, macht sich mancher Teichbesitzer bereits Gedanken über die Überwinterung seiner Fische. Eine natürliche Überwinterung ohne jegliches Zutun ist nur in wenigen Teichen risikofrei möglich. Eine Reihe von Faktoren haben darauf einen Einfluss.

Um die Winterruhe ohne Störungen durchzuführen, können einige Tricks anwendet werden. Dabei sind die positiven Effekte einer Teichabdeckung enorm hilfreich. Diese Teichabdeckungen verhindern ein Zufrieren des Wassers und somit eine Schädigung der Fische durch Eis. Sie wirken isolierend und beeinflussen damit die Wassertemperatur. Das Erkennen, ob die Fische gesund oder krank sind, ist jederzeit möglich, so auch ein Eingreifen, wenn nötig. Bei frühzeitiger Abdeckung ist ein Abfangen von Temperaturschwankungen, welche sehr energiezehrend für Koi sind, möglich. Herbstlaub und anderer Schmutz wird nicht in den Teich eingetragen und belastet somit nicht das Wasser.

Entscheidet man sich für PE-Bälle, hat man den Vorteil, dass ein Gasaustausch zwischen Wasser und Luft jederzeit möglich ist. Um die Fische im Teich sehen zu können, sollte man sich ein „Sichtfenster“ zwischen die Bälle bauen, über das man ggf. auch füttern kann. Dieses Fenster kann beispielsweise ein geschlossener Ring aus PVC-Rohren sein, der zwischen den Bällen schwimmt.

Bevorzugt man eine Abdeckung aus festen Platten, ist der Isolationsfaktor sehr groß und schirmt den Teich vor jeglichen Witterungseinflüssen ab. Ggf. kann es hier zu Problemen mit dem Gasaustausch kommen und je nachdem, welches Material benutzt wird, ist die Sicht auf die Koi eingeschränkt. Eine gute Mittellösung ist ein fester Bau, der den Teich mannshoch überdeckt. Dieser kann allerdings teuer und undekorativ ausfallen.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Franziska Blakey