NEU: Ginrin Nanashigoi

Den Nanashigoi kennt jeder. Jetzt gelang es auf der Konishi Koi Farm den Ginrin Nanashigoi ins Leben zu rufen. Wir zeigen Ihnen wie.

Am Anfang war der Karashigoi. Und als man nach einigen Jahren der Aufzucht auf dessen schier unglaubliches Wachstumspotential aufmerksam wurde, stand schnell fest, dass man diesen Koi noch mit weiteren Varietäten züchten muss, um weitere Varietäten mit schier unbändigem Wachstumspotential zu erhalten. Der erste Schritt war die Kreuzung mit einem gewöhnlichen Asagi. Von den vielen verschiedenen Typen die dabei herauskamen, machte vor allem eine auf sich aufmerksam: Zunächst fast ausschließlich weiße Koi, die über die Jahre eine gelbe Kanoko Zeichnung, und manche zudem die graue Asagi Rückenzeichnung entwickelten - bei fast so starkem Wachstumspotential wie die Karashigoi. Man gab dieser Varietät den Namen Nanashigoi. Und ob in Japan oder in Europa, diese Koi entwickelten sich zum Verkaufsschlager. Heute, etwa 8 Jahre nach der ersten Nanashigoi Zucht gelang nun die Kreuzung eines Nanashigoi mit einem Ginrin Karashigoi. Das Ergebnis sind nun zum ersten Mal Ginrin Nanashigoi. Also glitzernde weiße Koi mit gelber Zeichnung und leichtem Ansatz einer Asagi Zeichnung. Viele der 16 Jumbo Tosai, die wir kürzlich erwerben konnten, zeigen bislang sogar weder eine gelbe noch eine graublaue Zeichnung. Sie sind einfach weiße Koi mit glitzernden Schuppen. Doch geht man bei Konishi davon aus, dass es sich bei den Ginrin verhält wie bei den normalen Nanashi: Je später sich die Färbung entwickelt, desto besser. Denn am Anfang steht zunächst nur eines: Wachstum, Wachstum, Wachstum. Und ist diese mal zu 70-80% abgeschlossen, dann hat der Koi noch immer ausreichend Zeit sich um sein Äußeres zu kümmern.

Dieser News haben wir einige Ginrin Nanashigoi angehängt, die am 30. Juni bei uns eingetroffen sind. Allerdings müssen sie noch die Quarantäne durchlaufen. Aber nach und nach können Sie diese in den Auktionen finden.