20.11.23
Klarer Durchblick im Winter
Der Winter bringt nicht nur kalte Temperaturen, sondern auch Herausforderungen für die Klarheit Ihres Koiteichs. Neben der bekannten Algenblüte gibt es weitere Gründe, warum sich das Teichwasser trüben kann, selbst wenn die Fütterung im Winter deutlich reduziert wird. In diesem Beitrag beleuchten wir verschiedene Ursachen und geben Ihnen Tipps, wie Sie für einen klaren Teich im Winter sorgen können.
Reduzierte Pumpenleistung als Schlüsselfaktor
Einer der häufigsten Gründe für trübes Teichwasser im Winter ist die Reduzierung der Pumpenleistung. Die Pumpe spielt eine entscheidende Rolle bei der Erzeugung von Strömung im Teich. Diese Strömung ist ausschlaggebend für den Abtransport von Schmutz zu den Bodenabläufen und weiter zum Filter.
Stagnation führt zur Schmutzansammlung
Wenn die Pumpenleistung im Winter reduziert wird, fehlt ein Teil der Strömung im Teich. Dies hat zur Folge, dass der anfallende Schmutz nicht in ausreichender Menge zum Filter gelangt. Mit der Zeit sammelt sich der Schmutz im Teich an, und das Wasser beginnt einzutrüben. Dieser Prozess verläuft zwar langsamer als im Sommer, aufgrund der geringeren Futtermenge, tritt jedoch ebenfalls auf.
Weniger Futter, aber gleiche Pflege
Während im Winter weniger gefüttert wird, ist es wichtig zu beachten, dass die Pflege des Teichs nicht vernachlässigt werden sollte. Eine regelmäßige Reinigung der Filtermedien trägt ebenfalls dazu bei, die Wasserqualität zu verbessern.
Fazit: Klare Sicht trotz winterlicher Bedingungen
Auch im Winter ist eine funktionierende Pumpenleistung entscheidend, um einen klaren Teich zu gewährleisten. Mit einer aufmerksamen Pflege und gezielte Maßnahmen können Sie dafür sorgen, dass Ihr Teichwasser selbst in der kalten Jahreszeit kristallklar bleibt. Schenken Sie Ihrem Teich die Aufmerksamkeit, die er verdient, und genießen Sie auch im Winter einen klaren Durchblick.
