21.11.23
Die Überwinterung von Koi: Warum 6°C Wassertemperatur entscheidend sind
Der Winter stellt für Koi-Fans eine besondere Harausforderung dar, da die Überwinterung der faszinierenden Koi spezielle Aufmerksamkeit erfordert. In diesem Blogpost erfahren Sie, warum eine Mindestwassertemperatur von 6°C am Teichboden entscheidend ist und welche Maßnahmen Sie ergreifen sollten, um Ihre Koi sicher durch die kalte Jahreszeit zu bringen.
Empfindliche Koi im Vergleich zu normalen Karpfen
Obwohl Koi vom Karpfen abstammen, sind sie etwas empfindlicher gegenüber kalten Wintern. Ein Koiteich unterscheidet sich erheblich von einem großen Gewässer, nicht zuletzt durch das unterschiedliche Wasservolumen und die Wassertiefe. Diese Unterschiede haben direkte Auswirkungen auf die Wassertemperaturen und Schwankungen im Teich.
Warum 6°C die magische Grenze ist
Wir empfehlen eine Minimaltemperatur von 6°C am Teichgrund im Winter nicht zu unterschreiten. Diese Temperatur ist entscheidend, da Temperaturen unter 6°C bereits bei Einzeltieren zum Tod führen können. Koi benötigen diese minimale Temperatur, um während der Kälteperiode vital zu bleiben.
Schwierigkeiten bei schlecht konditionierten Koi
Besonders schlecht konditionierte Koi können im Frühjahr Schwierigkeiten haben, die notwendige Energie zur Mobilisierung des Stoffwechsels aufzubringen, wenn die Temperaturen wieder steigen. Dies kann zu ernsthaften Erkrankungen oder sogar zum Tod der Tiere führen. Eine ausreichende Wärmeversorgung während des Winters ist daher von entscheidender Bedeutung.
Teichtiefe, Teichabdeckung und Heizsysteme
Die Wassertemperatur am Teichgrund hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Teichtiefe und die Teichabdeckung. In manchen Fällen kann ein Heizsystem erforderlich sein, um die gewünschten 6°C zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass Ihre Koi die Wintermonate gesund und stressfrei überstehen.
